In diesem Artikel erklärt Dr. Miriam Wohl welche Bedeutung die AlexanderTechnik für die Bewegungs- und Sportmedizin hat, und wiese die Methode in England auch für Parkison-Patienten empfohlen wird.
Vor kurzem wurde in der Zeitschrift „Neurorehabilitation and Neural Repair“ eine Studie über Alexander-Technik und Patienten mit Parkinson veröffentlicht.
Eine klinische Studie die im British Medical Journal publiziert wurde (http://www.bmj.com/content/337/bmj.a884.full) zeigt, dass Alexander-Technik-Stunden bei chronischen Rückenschmerzen helfen und deren positiver Effekt lange Zeit aufrecht erhalten bleibt.
Gibt man auf Google & Co als Suchbegriff „Körpermitte stärken“ ein, findet man zahlreiche Links zu Techniken die eine starke Körpermitte propagieren. Es wird davon ausgegangen, dass eine starke Körpermitte zu einer besseren Körperhaltung führt, Rückenschmerzen lindert und zu besseren Leistungen bei sportlichen Aktivitäten führt. In dem Artikel „The Core Stability Myth“ auf Huffpost Lifestyle wirft der erfahrene Alexander-Technik Lehrer Adrian Farell die Frage auf, ob diese Aussagen tatsächlich haltbar sind.
Akupunktur und Alexander-Technik, zwei komplementärmedizinische Ansätze mit einer von der „Schulmedizin“ häufig bezweifelten Wirkung, waren in einer randomisierten klinischen Studie in den Annals of Internal Medicine (2015; 163: 653-662) einer konventionellen hausärztlichen Behandlung überlegen. Laut dieser Studie der Universität von York sind so wohl Alexander-Technik als Akupunktur hilfreich bei Nackenschmerzen.
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